2008 Contournement Echternach
Seit 50 Jahren! Noch immer keine Aussicht auf eine Umgehungsstrasse für die Stadt Echternach!
Vor 14 Jahren schrieb die Christliche-Soziale-Volkspartei in Ihrer Broschüre "OP DE PUNKT" (Ausgabe Juli 2008):
Echternach leidet wie viele Grenzortschaften zusehends unter dem ständig steigendem Pendler-Berufsverkehr. In den letzten Jahren hat dieser Verkehr derart zugenommen, dass es zusehends eine Zumutung für die betroffenen Bürger wird, dies sowohl für die Bewohner Echternachs, als auch für die sich im täglichen Stau befindlichen Autofahrer. Wenn in unmittelbarer Zukunft nichts unternommen wird, so wird Echternach im Verkehrsstau versinken!
Das Thema einer Umgehungsstraße für Echternach ist kein Novum: Etliche Varianten wurden in den letzten 35 (!) Jahren diskutiert, geplant und zerredet. Konkret wurde aber nichts unternommen. Nun ist aber akuter Handlungsbedarf.
Nachdem in der Zwischenzeit etliche andere große Straßenbauarbeten in Luxemburg realisiert wurden, wäre es nun endlich an der Zeit auch eine Umgehungsstraße für Echternach zu planen und realisieren. Wenn gleich der zur Zeit vom Bautenministerium vorgesehene Ausbau der „rue Charly"
zu einer innerortlichen Verbesserung der Verkehrssituation führen wird, so kann in diesem Zusammenhang keinesfalls von einer Umgehungsstraße von Echternach die Rede sein. Isoliert umgesetzt, ohne die zusätzliche Verbindung zwischen dem
Bahnhof und der Grenzbrücke bringt dieser Ausbau recht wenig. Aber auch mit einer möglichen Verbindung Bahnhof—Grenzbrücke (Tunnel unter dem Stadtpark?) bliebe das Verkehrsaufkommen in der Luxemburger Straße das Gleiche, wenn gleich mit dieser Lösung der Stadtkern entlastet wäre. Also drängt sich in diesem Zusammenhang die Frage auf, ob mittel- oder langfristig eine „richtige" Umgehungsstraße für Echternach nicht die sinnvollere Lösung wäre.
Diese Lösung lag auf dem Tisch mit der Tunnel-Tunnel-Variante: d.h. ein
erster Tunnel zwischen Bahnhof und Grenzbrücke sowie ein zweiter Tunnel zwischen Bahnhof und Luxemburger Straße am Ortseingang. Das war die Lösung die von allen Echternachern, Bürgern und Politikern, getragen wurde. Soll Echternach nicht an seiner Attraktivität verlieren und auch weiterhin als touristische Hochburg gelten, so muss diese Verkehrsproblematik konsequent angegangen und schnell eine Lösung gefunden werden.
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Um ca. 50 Haushalten teilweise in der Wasserbilligerstrasse die Durchfahrt von 140.000 Fahrzeugen (LKWs und Autos) zu ersparen, bauen gemeinsam die Administration der Ponts & Chaussées und die Gemeinde Echternach eine 100 m lange “Entlastungs-Strecke” entlang der alten Stadtmauer und Verlegen dessen Ausfahrt in Richtung Rosport (N10) am Ende der route de Wasserbillig (Ritschpoul) um wenige 40 Meter. Die Arbeiten, sollen im Jahre 2028 beendet sein und kosten voraussichtlich 40.000.000 Euro seitens der Strassenbauverwaltung und eine unbekannte Summe seitens der Echternacher Gemeinde. Der aktuelle Bürgermeister und seine beiden Schöffen konnten auf Anfragen der Bürger keine Antworten betreffend des Betrags der Mitfinanzierung geben.
Geplangt ass awer kee groussen Outlet-Zenter op der grénger Wiss, mä kleng Marke-Butteker queesch duerch de Stadzentrum. Wéi a villen anere Stied ass och zu Iechternach d'Butteker-Stierwen eng Realitéit. 7.000 Metercarré Surface fir Commerce stinn am Iechternacher Zentrum aktuell eidel. Mat der Pandemie an dem Héichwaasser huet d'Situatioun sech nach emol verschäerft. Mam Projet "Outlet-Ville" soll bis 2024 erëm neit Liewen an d'Akafsstroosse ronderëm d'Abtei kommen.
La plupart de commerces epternaciens soutient la position de Madame Zeimetz lors du conseil communnal du 14 novembre 2022
Wie uns aus Schöffenratskreisen berichtet wurde, soll jetzt die unerwünschte Metallkonstruktion vor dem Eisenwaren-Geschäft Rollmann\n aufgestellt werden, wo schon vor 5 Jahren ein Auftrag (Budget €36.000) \nan den Echternacher Künstler Mich Schilz ein Auftrag vergeben wurde für \neinen Hämelmaus-Brunnen, der nie errichtet wurde.
Es ist inzwischen landbekannt: in den letzten Jahren nahm der \nAutoverkehr im Innern Echternachs unerträgliche Ausmaße an. Auch die \nUrsachen sind bekannt: neben dem für ein Touristenzentrum nicht \nunerheblichen Lokalverkehr verpesten der Transit unzähliger Lastwagen \nund Autobusse, die alltägliche Durchfahrt Hunderter Berufspendler und \ndie langen Schlangen deutscher Billigbenzinkunden mit ihrem Motorenlärm \nund ihren Auspuffgasen vor allem die Luxemburger-, die Maximilian-, die Roam- und die Wasserbilligerstraße.\n Kein Wunder, daß deren gestreßte und verärgerte Anrainer immer lauter \nnach einer Verbesserung der katastrophalen Verkehrslage rufen.
Ëmmer méi Bierger schwätzen vun der Ëmgeehungsstrooss, well \nden Här Buergermeeschter schonn ëfters Undeitungen gemaach huet, an \nverschiddenen Gremien, dass de Schäfferot un enger Emgehungsstrooss géif\n plangen. Wou stinn mer do?
Contournement
" Es lebte einst in Echternach ein Bürgermeister, nicht von den Bürgern als solcher frei gewählt,\n sondern durch widrige Umstände seitens des Abgangs seines Vorgängers an\n dessen Stelle gerückt. Er glaubte genötigt zusein sich selbst zu \nbeweisen, welch guter Politiker er sei könnte. Diese Person, der die Wörter Kultur, Geschichte und Städteplanung fremd waren, umgab sich mit einigen Komparsen und diversen Partei-Vasallen mit dem Leit-Motto: "WIR HABEN UNS BEMUEHT, LEIDER OHNE ERFOLG", um der Welt zu zeigen welch grossser Actionman er sei.
Das Thema ist ein Dauerbrenner in den Budgetdebatten der letzten Jahre im Gemeinderat Echternach: Wie schon in den Vorjahren stört sich die Opposition aus DP und Déi Gréng an vielen einzelnen Beratungshonoraren zur Förderung des Einzelhandels und für Marketing. Die Fraktionen warfen dem Schöffenrat Intransparenz und unklare Befugnisse des Beraters Dr. Thomas Immelmann vor. Bürgermeister Yves Wengler (CSV) reagierte gereizt und sprach von Ignoranz und Überheblichkeit auf der Oppositionsbank.
Laut diversen Mitteilungen der Gemeinde der Stadt Echternach geht es den lokalen Geschäftsinhabern, auch in der der Covid-Pandemie, excellent und erfreuen sich an einem scheinbar “riesigem” Aufschwung des lokalen Einkaufs-Tourismus, trotz vielen gesperrten Strassen in der Innenstadt und extremen Mangel an Besucher-Parkplätzen. Nach Nachfrage in vielen lokalen Geschäften der Stadt wird diese Interpretation als Wunschdenken der Gemeindeführung angesehen, wie auch die falschen Interpretationen der People-Counter-Überwachungsapparat.
In unsern beiden letzten Nummern haben wir uns mit zwei akuten \nProblemen beschäftigt, die Echternach angehen: dem Tunnel unter dem \nAbteipark und der Neugestaltung des Marktplatzes.
Fast jeden Wochentag durchqueren ca. 400 LKW’s (zwischen 18-44 Tonnen) Echternach via Luxemburger Strasse – rue des Remparts und route de Wasserbillig in beiden Richtungen. Ein Teil dieser LKW’s fahren “illegal” durch das Städtchen um der deutschen Maut zu entgehen und “verstopfen” die obengenannten Strassen. Wie lange wird es woll noch dauern bis einer dieser (Monster)-Trucks ein Unfall verursacht ? Warum wird nicht mehr auf die Sicherheit, der Passanten, Einwohner und Pkw-Fahrer wert gelegt?