Die Bürgermeister der Stadt Echternach 1797-2011

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 HistoirePersonalités
Bourgmestre Exercice du mandat
DEFER François Antoine 7 ventôse an V (25.2.1797)
HOUTH Pierre 13 germinal an V (2.4.1797)
ZIMMER Dominique, président 19 nivôse an VI (9.1.1798)
ERNSER Guillaume 12 floréal an VI (1.5.1798)
HOUT Nicolas, président 10 floréal an VII (29.4.1799)
HELDENSTEIN François 16 floréal an VII (5.5.1799)
HEILBRUNN Joachim 5 fructidor an VIII (22.8.1800)
HERWEG Jean Baptiste 19 messidor an IX (9.7.1801)
DEFER François Antoine 16 novembre 1808
DONDELINGER Jean Henri 23 novembre 1813
LAEIS Ernest Dominique 15 août 1814
BEVING Jean Charles 27 octobre 1817
ERNSER Guillaume 24 janvier 1818
FOEHR Barthelemi 10 mars 1819
ZIMMER Dominique 9 janvier 1820
DONDELINGER Jean Henri 8 janvier 1821
FOEHR Barthelemi 2 janvier 1822
ZIMMER Dominique janvier 1823
DONDELINGER Jean 14 avril 1824
Henri BALDAUFF Joseph 16 octobre 1828
WITRI Michel 8 novembre 1830
BALDAUFF Joseph 26 août 1839
BRIMMEYR Jean Pierre 8 mars 1843
LEFORT Mathias 29 décembre 1843
KEIFFER Chrysostome 24 avril 1849
BECKER Pierre Dr. 24 décembre 1854
FOEHR Jean Mathias 21 mai 1879
BRIMMEYR Rodolphe 13 juin 1906
GRETSCH Gustave 9 janvier 1915
SCHAAFF Emile 8 janvier 1918
SCHAFFNER Mathias 31 décembre 1924
STOCK Christian 25 août 1941
KILL Joseph 13 juin 1945
SCHAFFNER Robert 31 décembre 1945
ELSEN Gustave 15 septembre 1947
RELLES Joseph 22 mai 1951
SCHAFFNER Robert 28 novembre 1969
DELLERE Gabriel 21 septembre 1979
SCHEUER Jos 15 décembre 1987
SCHAFFNER Mady 8 décembre 1993
MASSARD Jos. A. 27 février 1998
SCHEUER Jos 20 décembre 1999
DIEDERICH Marc 24 novembre 2005
THIRY Théo 29 juillet 2008

Eechternoacher Strossenim:

  • am Bréil – rue de la Chapelle
  • Béerkes – rue de la Montagne
  • Bindergaas – rue des Tonneliers
  • Brekestrooss – rue du Pont
  • Eéngaass – rue du Curé
  • Eéwischt Baach – rue André Duchscher
  • Eéwischthoovelek – rue de l’Hôpital
  • Eischtresch - rue de Luxembourg
  • Eischtrischer Buurchmauer – rue Jean-Pierre Brimmeyr
  • Féelsmillen – près du Grand-Hôtel,Camping officiel
  • Fulpert – porte St. Willibrord
  • Gebaakenen Hoof - beim Moart
  • Geesbreck - direction Löschenhaus
  • Haal – rue de la Gare
  • hanner der Baach – rue du Haut Ruisseau
  • Hoanegééschen – rue C. M. Spoo
  • Hollewée – rue de Ermesinde
  • Hoork – rue Grégoire Schouppe
  • Hoovelecker Bréil – rue des Bénédictins
  • Hoynswinkel – rue du Chemin de Fer
  • Joffergangk – passage des Demoiselles
  • Kahlenbéérch - Thull/Osweiler Stroos
  • Klarissinerstroos – rue Ste. Claire
  • Klusteroacht – rue Maximilien
  • Krimergaas – rue des Merciers
  • Moart - place du Marché
  • Naigaass – rue Neuve
  • Oachtergoarden – rue Léopold Durand, rue Fränz Gillen
  • op den Hoartbéerch – rue des Romains
  • op der Landstrooss – route de Luxembourg
  • Roam – rue des Remparts
  • Rusendaal – val des Roses
  • Rutsbongert – rue des Vergers
  • Saack – rue des Tanneurs
  • Sauergaass – rue de la Sûre
  • Schanzstroos – rue des Redoutes
  • Schleksgéeschen – rue Schlick
  • Schullergaass – rue des Ecoliers
  • Sechelgaass – rue de la Faucille
  • Sichengaass – rue des Bons Malades
  • Virmoart – devant le Marché
  • Zockerbéérch (rues des Merciers)

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Chronique epternacienne - Extrait du Land du 28 mai 2021 

Veröffenlicht im Echternacher Anzeiger von Georges Kiesel vom 26. Mai 1939 (Nr.41, 77. Jahrgang)

Gar vielfältig sind die Auffassungen über dieses geistig-religiöse Schauspiel, das sich alljährlich am Pfingstdienstag in den Strassen der alten Abteistadt Echternach abwickelt. Jene, deren Seele noch geistigen Werten zugänglich geblieben ist, erkennen in der Springprozession eine „Manifestation des Glaubens, einen tiefernsten Bussgang". Der Wissenschaftler sieht in ihr einen der „seltsamsten Gebräuche, die sich aus heidnischer Zeit in die christlichen Überlieferungen hinübergerettet haben". Viele Zeitgenossen haben jedoch für religiöses Brauchtum kaum noch Verständnis und finden für dieses christliche Tanz-Drama höchstens ein spöttelndes Lächeln.

Mee 1875 - 14. Februar 1960

700-Jahrfeier des Echternacher Freiheitsbriefes 1236-1936

Die Zahl unserer Luxemburger Meister auf dem Gebiet der Porzellanmalerei und Keramik ist nicht eben gross; umso stolzer können wir auf die sein, welche, wie der Echternacher Porzellanmaler und Keramiker Anton Jans, sich einen ehrenvollen Namen gemacht haben im Inland sowohl wie im Ausland. Anton Jans wurde geboren zu Echternach am 28. Januar 1868 als Sohn des aus dem Hötel du Cheval blanc (später Hötel Universel) stammenden Landwirtes und Fuhrmannes Michel Jans, geboren zu Echternach am 27. 12. 1834.

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-> Unten links: Emil Konter mit Max Schmeling

Die Bevölkerung eines kleinen Landes zwischen Kollaboration und Widerstand

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Mit dem Beitritt Luxemburgs zum deutschen Zollverein wird Echternach 1842 zur Garnisonsstadt, bis 1867 bezieht ein luxemburgisches Jägerbataillon in der ehemaligen Abtei Quartier. Bis 100 Pferde standen dem 1. Jägerbataillon in den Wiesen im Breil zur Verfügung, bewacht von Garnisons-Soldaten. Eine Wachstube ist noch in der rue des Romains (bei Römervilla) erhalten.

Das Projekt Stolpersteine, ein Mahnmal im Gehweg, ist ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig.\n Am 27. Juni 2019 hat er unter sengender Hitze an vier Stellen in \nEchternach insgesamt 20 Stolpersteine in den Bürgersteig vor die \nWohnhäuser von jüdischen NS-Opfern verlegt. Die im Boden verlegten \nkleinen Gedenktafeln aus Messing sollen an das Schicksal der getöteten \nMitglieder der Familien Gottlieb, Joseph, Kahn, Meyer, Nussbaum und Plonsker-Steinberger\n erinnern, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, ermordet, \ndeportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. Mit über \n70.000 verlegten Steinen in 24 europäischen Ländern ist so seit 1992 das\n größte dezentrale Mahnmal der Welt entstanden.

Extrait du Tageblatt du 8/9 juin 2019: Le pêché originel et ses conséquences „An de Löschen“,\n dans les prés marécageux aux alentours d’Echternach, l’abbé Philippe \nde la Neuveforge avait fait construire pour ses moines, au 17e siècle, \nune villa de style baroque pour leur servir de résidence d’été. Au 18e \nsiècle, elle fut agrandie de deux pavillons d’angle. Au 20e siècle, la \nvilla, qui fut un moment la propriété du premier ministre Joseph Bech,\n ne fut finalement plus habitée et passa aux mains de la commune.

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Im Jahre 1929 entdeckte dann Jos. Peusch, der die Löwen-Apotheke \nerworben hatte und sich aktiv als Sekretär im Vorstand des \nVerschönerungsvereins betätigte, durch Zufall im Garten der Familie \nWagner in Bierkes Reste des Justizkreuzes, die man sichergestellt hatte,\n als das Kreuz zerstört worden war. Voll Begeisterung informierte er \nseine Vorstandskollegen, die ihm den Auftrag gaben, mit der Familie \nWagner Verhandlungen für die Überlassung der Reste zu führen.

Quelque 165 km séparent Echternach, où il est né, de Strasbourg, où le co-lauréat 2011 du prix Nobel de médecine et de physiologie a effectué la majorité de sa carrière. Pourtant, Jules Hoffmann reste très attaché au Grand-Duché. Il y a effectué une partie de son cursus, jusqu’aux cours universitaires» du Lycée de garçons de Luxembourg, au Limpertsberg.

Nach wie vor fasziniert und begeistert die Echternacher \nSpringprozession Menschenmassen von nah und fern. Vor der diesjährigen \nProzession am 22.Mai 2018 ist eine historisch-wissenschaftliche \nMonographie zu den Ursprüngen der Springprozession erschienen:

Das Jahr 1948 begann äusserst schlecht. In der Sylvesternacht entfesselten sich die Naturgewalten. Die Mosel schwoll an und überschwemmte unsere Uferortschaften, die noch an Kriegswunden litten. Es kam zu der größten Hochwasserkatastrophe die unser Land seit Beginn des Jahrhunderts erlebt hatte. Auch die Sauergebiete wurden stark betroffen. In dem zerstörten Echternach stand das Wasser hoch in den Straßen.

In Echternach konnten sich die Räte an jenem 10. Apriltage nicht einigen. Man bedenke auch, solch ein gewaltiges Problem in der damaligen Zeit! Und dazu verlangte der Mann, der die Gemeindeväter vor solche Verantwortung zu stellen wagte, auch noch das Ausbeutungsrecht der Anlagen, die zum Teil auf öffentliche Kosten errichtet werden sollten, für nicht weniger als 19 Jahre! Das war nun doch zuviel für die weisen Väter und sie taten, was man auch heute noch in schwierigen Affären tut, sie vertagten die Diskussion und erst recht die Abstimmung um „weitere Informationen" ein-zuholen. Auf der nächsten Sitzung, die nur ein paar Tage später stattfand, kam man auch nicht recht weiter.

Charles Knorr Echternach - Naachen op der Sauer-