Die wahre Geschichte des Echternacher Verschönerungsvereins

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 Tourisme

Der Echternacher Kanton, mit Echternach, der ältesten Stadt des Landes, undden wildromantischen Sandsteinfelsen der Kleinen Luxemburger Schweiz,zieht seit dem 19. Jahrhundert zahlreiche in- und ausländische Touristenan. Einen entscheidenden Aufschwung erhielt dieser Tourismus 1873 durchdie Eröffnung der Strecke Diekirch-Echternach der Sauerlinie derPrinz-Heinrich-Bahn und die Inbetriebnahme ihrer Verlängerung nachWasserbillig im Jahre 1874, wodurch der Kanton nun über einen Anschlussan das nationale und internationale Eisenbahnnetz verfügte. Dann ließdie Regierung unter dem Impuls von Generaldirektor (Minister) PaulEyschen „Verschönerungsarbeiten“ in besonders sehenswürdigenNaturgebieten ausführen: 1879 wurde im Müllerthal, das eben dabei war,durch den Bau einer Straße vom Grundhof her leichter zugänglich zuwerden, ein „Naturpark“ mit einem Fußweg durch das Felsengewirr und miteiner Brücke über den Schießentümpel angelegt; 1880 wurde das Aesbachtalzwischen Berdorf und Echternach amenagiert.

In diesem Umfeld reifte in Echternach der Gedanke, einen „Verschönerungsverein“ ins Leben zu rufen. Der lokalen Überlieferung nach soll dieser 1877, wenn nicht sogar schon 1876, entstanden sein. Für beide Daten gibt es keinen historischen Beleg. Irgendwann im Laufe seiner Geschichte hat der Verein sich für 1877 entschieden und demgemäß 1927 sein 50-jähriges und 2012 sein 135-jähriges Jubiläum gefeiert. In Wahrheit fand die Gründung des Echternacher Verschönerungsvereins aber erst 1880 statt. Bis dahin wurde der Gemeinderat als lokaler Ansprechpartner im Bereich Tourismus angesehen ...

Die wahre Geschichte des Echternacher Verschönerungsvereins. 1880 wurde in Echternach der erste Verkehrsverein des Luxemburger Landes gegründet.
Massard, J.A.

Lëtzebuerger Journal 2012, Nr. 249 (10. Dezember), S. 14. PDF

Parc Municipal Echternach 2012
J. P. Prommenschenkel, geb. zu Christnach am 19. 9. 1843, alldort verstorben am 29. 12. 1937, ist der Erbauer des weit über unsere Grenzen bekannten «Schießen-tümpels». Wer kennt ihn nicht, den Schießentümpel, den kleinen dreifingerigen Wasserfall im Müllertal mit der charakteristischen schmalen Steinbrücke, die in einem kühnen Bogen von Stein zu Stein springt?

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Auszug aus Artikel der April-Nummer 2021 des Echternacher Gemeindeblattes:\n Vor 140 Jahren wurde eins der bekanntesten Naturdenkmäler Luxemburgs,\n die Echternacher Wolfsschlucht, den Touristen zugänglich gemacht. Nach\n der Erschließung der Felsenlandschaft des Müllerthals im Jahre 1879 \nund derjenigen des Aesbachtals ein Jahr später, wurde hiermit ein \nneuer Anziehungspol in jener Region geschaffen, die im Laufe der 1880er \nJahre zur „Petite Suisse luxembourgeoise“ werden sollte.

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