Conférence de Frank Wilhelm

Hommage à Marcel Noppeney (1877-1966) et à Anne Beffort (1880-1966) intellectuels francophones luxembourgeois décédés il y a cinquante ans.
le mardi 7 février 2017 à 19h30 à la Salle des Glaces du Lycée Clasique d'Echternach
Grand merci à Frank Wilhelm pour cette conférence remarquablement fouillée et richement documentée sur Marcel Noppeney, «le rhapsode éternel des chants d’or de nos rêves», et Anne Beffort, première femme professeur de lycée au Grand Duché.
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Abtei Echternach, Prälatenflügel, heute Lyceum
Wer kennt ihn nicht, unsern "Hausberg" südöstlich unserer Stadt, der viele Spaziergänger anlockt und manchem von ihnen wohl etwas eigenartig mit seiner kahlen Kuppe vorgekommen sein mag? In der Tat fällt der Berg durch seine Lage auf. Mit 246 Meter Höhe über dem Meeresspiegel liegt er rund 90 Meter über der Sauer.
Gar vielfältig sind die Auffassungen über dieses geistig-religiöse Schauspiel, das sich alljährlich am Pfingstdienstag in den Strassen der alten Abteistadt Echternach abwickelt. Jene, deren Seele noch geistigen Werten zugänglich geblieben ist, erkennen in der Springprozession eine „Manifestation des Glaubens, einen tiefernsten Bussgang". Der Wissenschaftler sieht in ihr einen der „seltsamsten Gebräuche, die sich aus heidnischer Zeit in die christlichen Überlieferungen hinübergerettet haben". Viele Zeitgenossen haben jedoch für religiöses Brauchtum kaum noch Verständnis und finden für dieses christliche Tanz-Drama höchstens ein spöttelndes Lächeln.
Wie uns aus Schöffenratskreisen berichtet wurde, soll jetzt die unerwünschte Metallkonstruktion vor dem Eisenwaren-Geschäft Rollmann\n aufgestellt werden, wo schon vor 5 Jahren ein Auftrag (Budget €36.000) \nan den Echternacher Künstler Mich Schilz ein Auftrag vergeben wurde für \neinen Hämelmaus-Brunnen, der nie errichtet wurde.
700-Jahrfeier des Echternacher Freiheitsbriefes 1236-1936
Culture
Wenn wir uns heute in unsern Städten die vielen, meist bunten Plakate ansehen, die für kurze Zeit an runden Betonsäulen aufgeklebt werden, so denken wir kaum daran, daß diese Art «Anschlagtafel» noch nicht so lange in Luxemburg besteht. Früher wurden die Mitteilungen der Behörden meist an den Stadttoren angeschlagen. Später setzte sich die Praxis durch, große schwarze Holztafeln für diesen Zweck aufzustellen. Diese Holztafeln gab es auch noch im Jahre 1942 in Luxemburg, und die deutschen Besatzer hatten keine Mühe, die Flächen mit den verschiedensten Mitteilungen zu bekleben. Doch immer wieder kam es vor, daß Plakate, besonders jene der VDB, von den Anschlagtafeln abgerissen wurden. Das mißfiel der deutschen Verwaltung in Luxemburg und am 12. September 1940 verordnete Gustav Simon, der sich als Chef der Zivilverwaltung in Luxemburg niedergeschlagen hatte, daß derjenige «der öffentlich angeschlagene Bekanntmachungen des Chefs der Zivilverwaltung, der von ihm eingesetzten oder sonstigen Dienststellen oder der Volksdeutschen Bewegung abreißt, oder sonst irgendwie beschädigt, mit Gefängnis oder Geldstrafe bestraft werde». Doch trotz aller Drohungen ließen die Luxemburger sich kaum von ihrem Vorhaben abhalten und entfernten, beschmierten oder überklebten die unzähligen Mitteilungen und Verordnungen, mit denen die deutsche Verwaltung sie überschüttete. Aber vielleicht war das auch die Ursache, weshalb Gauleiter Simon ab Mitte des Jahres 1941 in allen Stadtvierteln, auf Plätzen und an Strassenkreuzungen Plakat- oder Anschlagsäulen aus Beton, auch Litfaßsäulen genannt, aufstellen ließ. An freistehenden Anschlagsäulen, so glaubte man wenigstens in den deutschen Amtsstuben, sei es schwieriger Plakate abzureißen als an den Anschlagtafeln. So wurden nach und nach in Luxemburg die Litfaßsäulen aufgestellt. Die aufeinandergesetzten Betonringe konnten eine Höhe von 2,50 bis 3,60 Meter erreichen. Der Umfang betrug zwischen 3,20 und 3,60 Meter.
Die Zahl unserer Luxemburger Meister auf dem Gebiet der Porzellanmalerei und Keramik ist nicht eben gross; umso stolzer können wir auf die sein, welche, wie der Echternacher Porzellanmaler und Keramiker Anton Jans, sich einen ehrenvollen Namen gemacht haben im Inland sowohl wie im Ausland. Anton Jans wurde geboren zu Echternach am 28. Januar 1868 als Sohn des aus dem Hötel du Cheval blanc (später Hötel Universel) stammenden Landwirtes und Fuhrmannes Michel Jans, geboren zu Echternach am 27. 12. 1834.
Ce livre essaie de comprendre pourquoi des milliers de Luxembourgeois\n voulurent instaurer la république à la fin de la Première Guerre \nmondiale. Pour eux, il ne s’agissait pas seulement de remplacer un \nmonarque par un président élu. La république était un rêve ancré dans \nl’histoire la plus lointaine du pays et fut nourri par toutes les \nsouffrances de quatreannées d’occupation militaire, de pénurie, \nd’injustices. Il fut la réponse à l’esprit prussien, au régime \npersonnel, à la monarchie de droit divin.
Publications
Der 40 Seiten starke Comicband „Willibrord und Echternach. Die Springprozession“\n wurde in einer deutschen, einer französischen und einer englischen \n Fassung bei den Editions du Signe veröffentlicht. Später soll auch noch\n eine luxemburgische Übersetzung hinzukommen. Der Comic ist zum Preis\n von 16,90 Euro im Besucherzentrum in der Echternacher Basilika sowie \nbei der Bichereck in Echternach erhältlich.
Op\n eng lieweg Manéier Geschicht opschaffen, dat mécht de Jean-Paul Meyer a\n sengem 360 Säiten staarken Band iwwer de “Charly”, eng Schmuelspuerbunn\n déi en halleft Joerhonnert, d’Leit vun der Sauerstiedchen an d’Stad bei\n d’Péitruss bruecht huet, an och nees zréck.
Mit dem Beitritt Luxemburgs zum deutschen Zollverein wird Echternach 1842 zur Garnisonsstadt, bis 1867 bezieht ein luxemburgisches Jägerbataillon in der ehemaligen Abtei Quartier. Bis 100 Pferde standen dem 1. Jägerbataillon in den Wiesen im Breil zur Verfügung, bewacht von Garnisons-Soldaten. Eine Wachstube ist noch in der rue des Romains (bei Römervilla) erhalten.
Publications
Editeurs: Commune d'Echternach et Luxracines asbl (751 pages)\n5.862 familles / 31.120 naissances / 15.265 décès\nPrix : 69 Euro,\nEnvoi: 15 € Luxembourg, 25 € autres pays.\nPas de frais envoi en cas de ramassage au siège de luxracines à Walferdange
Nach wie vor fasziniert und begeistert die Echternacher \nSpringprozession Menschenmassen von nah und fern. Vor der diesjährigen \nProzession am 22.Mai 2018 ist eine historisch-wissenschaftliche \nMonographie zu den Ursprüngen der Springprozession erschienen:
Publications
Weem vun eis \ngëtt et net waarm em d’Häerz, wann e sech un e besonnesche Geroch \nerënnert, vun deemools, wou en heem aus der Schoul koum oder Sonndes bei\n d’Bomi op Besuch gaangen ass. Dem Maischi Tibesart säi Buch E Maufel \nLëtzebuerg soll eng Méiglechkeet sinn, fir mat Loscht an engem gudde \nMaufel dës Erënnerungen héichzehalen. Et soll flott Momenter ronderëm \nd’lëtzebuerger Kichen erméiglechen, an esou der nächster Generatioun hir\n eegen Erënnerungen schenken
Obschon er die meiste Zeit nicht in der Stadt wohnte, in der er \naufwuchs, hielt er den Kontakt mit ihr aufrecht. So schrieb er seine elf\n sozial ausgerichteten Theaterstücke in der alten Echternacher Mundart. \nHier wohnte im 20. Jahrhundert Jos Haller. Er war die treibende \nKraft der Echternacher Festspiele für Theater und Musik 1935, \norganisiert von jüdischen Künstlern, die vor den Nazis geflüchtet waren.\n Aus diesen Festspielen entwickelte sich das heutige Festival \nInternational Echternach. Seine Tochter, die Autorin Maria C. Haller (1922-2010), erinnert in ihren Werken an die Zeit, die sie hier verbracht hat.
Der Feuersalamander", deen de Frantz Seimetz an de Joren 1931 bis 1934 geschriwwen huet, ass nees ze kréien. Illustréiert mat Tableaue vum Auteur.