Vekehrsreglementation à la Carte

Wie uns berichtet wurde, ist die Rue Breileckes seit kurzem leider nicht mehr von der Rue de Luxembourg in Richtung Zentrum befahrbar. Die Fahrtrichtung dieser Einbahnstrasse wurde von den Gemeinde-Verantwortlichen umgeändert.
Da die Rue Devant le Marché (Virmoart), längs der Ausgrabungsstätte "La Petite Marquise", noch Jahre gesperrt bleiben wird, können alle Verkehrsteilnehmer leider nur noch das Zentrum wieder über die gefährliche "Knepper"-Kreuzung, und schliesslich über Umwege: die Rue de Luxembourg, Rue des Remparts, route de Wasserbillig, Richtung Rue du Pont, erreichen. Da scheinbar diese Umänderung scheinbar nicht der Verkehrsicherheit dient, handelt es sich um wahrscheinlich um einen "Gefallen" an einige Bewohner dieser Strasse um wesentlich konfortabler und schneller in Ihre Garage einparken zu können.
Wann dürften alle Echternacher Bürger auf ein kohärentes und logisches Verkehrskonzept hoffen? So die Rue Sainte Irmine, Zufahrt ist von beiden gesperrt, jedoch kann jeder Autofahrer, der angibt einen Parkplatz in dieser Strasse zu suchen, von beiden Seiten diese Strasse durchqueren! Bei Nachfrage bei der hiesigen Polizei-Dienststelle, wurde erklärt das der betreffende Autofahrer nicht gegen die Verkehrsordnung verstösst, lediglich die Ausschilderung ergibt keinen Sinn und sind teilweise an der falschen Strassenseite montiert.
Genau das Gleiche in der Route de Luxembourg (N11) ab Post-Gebäude, dort wurden in den 80-Jahren die Parkplätze quer zur Strasse "eingezeichnet", aber nach mehreren Unfällen beim Einparken (Zurücksetzen des Wagens) wurden diese schnellsten nach einigen Monaten wieder paralell längs der Fahrbahn abgeändert, laut gültigen Verkehrsreglement dürften keine "schief" markierten Parkplätze an einer E42 - N11 oder Staats-Strossen angebracht werden.

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In einem Schreiben sorgt sich die DP um den Ruf Echternachs. „Seit Mai 2021 wurden in Echternach bereits vier verschiedene Baustopps bei Gemeindeprojekten ausgerufen. Der Grund waren jedes Mal fehlende Genehmigungen. Diese Schlamperei wirft ein schlechtes Bild auf die Stadt Echternach“, so die lokal…
Erhale vum historesche Site op Biergerversammlung net a Fro gestallt.
5 Méint no der Héichwaasserkatastroph ass de Park zu Iechternach nach ëmmer an engem ganz schlechten Zoustand. source RTL
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Ëmmer méi Bierger schwätzen vun der Ëmgeehungsstrooss, well \nden Här Buergermeeschter schonn ëfters Undeitungen gemaach huet, an \nverschiddenen Gremien, dass de Schäfferot un enger Emgehungsstrooss géif\n plangen. Wou stinn mer do?
Das Thema ist ein Dauerbrenner in den Budgetdebatten der letzten Jahre im Gemeinderat Echternach: Wie schon in den Vorjahren stört sich die Opposition aus DP und Déi Gréng an vielen einzelnen Beratungshonoraren zur Förderung des Einzelhandels und für Marketing. Die Fraktionen warfen dem Schöffenrat Intransparenz und unklare Befugnisse des Beraters Dr. Thomas Immelmann vor. Bürgermeister Yves Wengler (CSV) reagierte gereizt und sprach von Ignoranz und Überheblichkeit auf der Oppositionsbank.
In unsern beiden letzten Nummern haben wir uns mit zwei akuten \nProblemen beschäftigt, die Echternach angehen: dem Tunnel unter dem \nAbteipark und der Neugestaltung des Marktplatzes.
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In Echternach konnten sich die Räte an jenem 10. Apriltage nicht einigen. Man bedenke auch, solch ein gewaltiges Problem in der damaligen Zeit! Und dazu verlangte der Mann, der die Gemeindeväter vor solche Verantwortung zu stellen wagte, auch noch das Ausbeutungsrecht der Anlagen, die zum Teil auf öffentliche Kosten errichtet werden sollten, für nicht weniger als 19 Jahre! Das war nun doch zuviel für die weisen Väter und sie taten, was man auch heute noch in schwierigen Affären tut, sie vertagten die Diskussion und erst recht die Abstimmung um „weitere Informationen" ein-zuholen. Auf der nächsten Sitzung, die nur ein paar Tage später stattfand, kam man auch nicht recht weiter.